Ein weiteres, seltenes Gelege in der Terraristik.

Gekauft habe ich ein Trio 1.2 von Ls-reptiles ,März 22 . Anfangs sehr überrascht über die Geschlechter  bzw. deren Bestimmung .

Sehe in Blog Unboxing Video.

Bei Sondieren ist die Sonde beim Weibchen 4-6 Schuppen  und 6-9 bei Männchen eingedrungen.

Bei meine Oxybelis fulgidus komme ich beim Weib keine 2 Schuppen rein. Das hat mich ein wenig irritiert.

Bereits beim auspacken bemerkte ich jedoch das eines der Weiber verdickte Leib hatte. Das besagte Tier hat normal 2x Geckos gefressen und hat sich am 18.03 bei mir gehäutet. Die Eier waren schon zu diesem Zeitpunkt gut erkennbar. Die Fressbereitschaft wurde nach der Haut eingestellt. Eine Woche lang war das Tier sehr unruhig. Ich machte mir Sorgen über Legenot. Die Eier mittlerweile gut erkennbar waren sehr tief positioniert . Das Weibchen war ständig an der Scheibe und versuchte zwischen Scheibe und Front hineinzukommen( procages Terrarien ) oder auszubrechen. Ich wollte verhindern das die ständig Richtung Scheibe geht und hab diese mit dunkler Stoff bedeckt .

2 Tage später am 30.03 und somit 12 Tage nach der PLS hat sie erfolgreich 3 Eier auf ne Ablage Box/ Versteckmöglichkeit, abgelegt.

Ich habe in verschiedene Höhen diverse Ablagemöglichkeiten installiert. Basierend auf Internet Infos , in der Natur, legen die Tiere ihre Eier am Boden. Das zweite Weib und auch das Männchen, sind häufiger am Boden unterwegs . Dieses Weib jedoch nie. Angenommen wurde eine flache  Box (sehe Foto) das bei ca 28-29C Installiert war.

Die Eier sind länglich gebaut wie auch bei Leptophis,haben ein Gewicht von 4-4,3gr. sind 40-44mm lang und haben 10,9mm Durchmesser.

Inkubation bei 29,5 C

Inkubationsdauer 59 -60 Tage bis zum

Schlupf.

Das Weibchen hat am 03.04 (4 Tage nach der Ablage ) bereits gefressen.

Die Neos sehen exakt aus wie die Eltern und haben eine Gewicht von 3,6 gr und sind 31,5 cm lang .

Die Jungtiere hab ich untergebracht in 40er Würfel Terrarium unter semi tropische Klima.

12 Tagen nach der Schlupf haben die Tiere sich gehäutet und nahmen problemlos junge Jungferngeckos an.